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Herzlich Willkommen im Teamshop BFC Alemannia 1890
Der Verein wurde im Frühjahr 1890 von Jugendlichen als SV Jugendlust 1890 gegründet und im November 1890 in Berliner Thorball- u. Fußball-Club Allemannia 90 umbenannt. Später wurde der Begriff Thorball aus dem Namen entfernt. 1923 erfolgte die Umbenennung in BFC Alemannia Berlin-Nord, 1933 oder 1936 eine weitere in BFC Alemannia 90. 1945 wurde der Verein auf Befehl der alliierten Besatzungsmächte aufgelöst, an seiner Stelle wurde die SG Prenzlauer Berg-West gegründet. Ab 1948 durfte wieder der alte Name Berliner FC Alemannia 90 angenommen werden.
1891 wurde dem Deutschen Fußball- und Cricket Bund beigetreten. 1898 veranstaltete man eine Berliner Meisterschaft des Nordens, die auch gewonnen wurde. 1903 wechselte der Verein in den Märkischen Fußball-Bund, dessen Meisterschaft konnte 1905 und 1907 zweimal gewonnen werden. 1907 wurde gegen den Meister des Verbands Berliner Ballspielvereine (VBB) BFC Viktoria 1889 das Entscheidungsspiel um die Berliner Meisterschaft verloren. Ab 1908 spielte man dann selbst beim VBB und erreichte 1910 deren höchste Klasse. Am 25. August 1912 wurde der Sportplatz an der Veltener Straße eröffnet. In den 1920er Jahren spielte der Verein in der damals erstklassigen Oberliga Berlin, bevor er 1929 abstieg. 1924 gewann Alemannia die Berliner Meisterschaft im Finale gegen Norden-Nordwest Berlin. 1925 erreichte der Verein noch einmal das Finale um die Berliner Meisterschaft, unterlag jedoch gegen Hertha BSC. In diesen beiden Jahren schaffte der Klub somit die Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft, unterlag jedoch 1924 dem 1. FC Nürnberg mit 1:6 und 1925 dem Duisburger SpV 1:2.
Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte der Verein bis 1956 in der Berliner Stadtliga, die ab 1950 die höchste Spielklasse in West-Berlin war. Nach der Berliner Vizemeisterschaft 1946 war der letzte größere Erfolg der Einzug ins Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft 1957, welches vor 80.000 Zuschauern in Hannover gegen den VfL Benrath mit 2:4 verloren ging. Ab 1960 konnte der vereinseigene Platz an der Veltener Straße wieder für Ligaspiele genutzt werden. 1970 erreichte der Verein nochmals die Endrunde um die Deutsche Amateurmeisterschaft, schied aber in der Vorrunde aus. Seit 1975 ist der Verein nur noch unterklassig aktiv. Zweimal wurde das Finale des Berliner Pokals erreicht. 1949 und 2005 gingen beide Spiele gegen Tennis Borussia Berlin verloren.
Am 2. Juni 1994 wurde der langjährige Kiezrivale Wacker 04 Berlin konkursbedingt aufgelöst. Die Mitglieder von Wacker traten daraufhin Alemannia bei. Als Zugeständnis an Wacker traten die Fußballer von Alemannia zunächst als SG Wacker-Alemannia und ab 1998 als BFC Alemannia 90-Wacker an. Der Name Wacker taucht im Vereinsregister nicht auf. Zur Saison 2013/14 trat Alemannia ohne den Zusatz Wacker an.[
1891 wurde dem Deutschen Fußball- und Cricket Bund beigetreten. 1898 veranstaltete man eine Berliner Meisterschaft des Nordens, die auch gewonnen wurde. 1903 wechselte der Verein in den Märkischen Fußball-Bund, dessen Meisterschaft konnte 1905 und 1907 zweimal gewonnen werden. 1907 wurde gegen den Meister des Verbands Berliner Ballspielvereine (VBB) BFC Viktoria 1889 das Entscheidungsspiel um die Berliner Meisterschaft verloren. Ab 1908 spielte man dann selbst beim VBB und erreichte 1910 deren höchste Klasse. Am 25. August 1912 wurde der Sportplatz an der Veltener Straße eröffnet. In den 1920er Jahren spielte der Verein in der damals erstklassigen Oberliga Berlin, bevor er 1929 abstieg. 1924 gewann Alemannia die Berliner Meisterschaft im Finale gegen Norden-Nordwest Berlin. 1925 erreichte der Verein noch einmal das Finale um die Berliner Meisterschaft, unterlag jedoch gegen Hertha BSC. In diesen beiden Jahren schaffte der Klub somit die Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft, unterlag jedoch 1924 dem 1. FC Nürnberg mit 1:6 und 1925 dem Duisburger SpV 1:2.
Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte der Verein bis 1956 in der Berliner Stadtliga, die ab 1950 die höchste Spielklasse in West-Berlin war. Nach der Berliner Vizemeisterschaft 1946 war der letzte größere Erfolg der Einzug ins Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft 1957, welches vor 80.000 Zuschauern in Hannover gegen den VfL Benrath mit 2:4 verloren ging. Ab 1960 konnte der vereinseigene Platz an der Veltener Straße wieder für Ligaspiele genutzt werden. 1970 erreichte der Verein nochmals die Endrunde um die Deutsche Amateurmeisterschaft, schied aber in der Vorrunde aus. Seit 1975 ist der Verein nur noch unterklassig aktiv. Zweimal wurde das Finale des Berliner Pokals erreicht. 1949 und 2005 gingen beide Spiele gegen Tennis Borussia Berlin verloren.
Am 2. Juni 1994 wurde der langjährige Kiezrivale Wacker 04 Berlin konkursbedingt aufgelöst. Die Mitglieder von Wacker traten daraufhin Alemannia bei. Als Zugeständnis an Wacker traten die Fußballer von Alemannia zunächst als SG Wacker-Alemannia und ab 1998 als BFC Alemannia 90-Wacker an. Der Name Wacker taucht im Vereinsregister nicht auf. Zur Saison 2013/14 trat Alemannia ohne den Zusatz Wacker an.[